Magdeburg
- "Ein Sieg muss her - unbedingt", fordert Stefan Pieske, der
Trainer der Wasserballer des Bundesliga-Aufsteigers SC Magdeburg. Seine
Mannschaft trifft heute (Halle Große Diesdorfer Straße, 18.00 Uhr) auf den
Tabellenfünften SG Neukölln Berlin.
Der SCM-Coach spekuliert: "Wenn wir die Berliner bezwingen sollten,
gleichzeitig Würzburg beim Schlusslicht SC Neustadt verliert, könnten wir uns
von Platz neun auf Rang sieben verbessern." Pieske setzt darauf, dass
solch einen Sprung in der Tabelle seiner Mannschaft weiteres Selbstvertrauen
gibt, das sie im Kampf gegen den Abstieg auch braucht.
"Ich mache ja ungern Überkreuzvergleiche, weil sie meistens einen Haken
haben. Aber Neukölln hatte Probleme mit Waspo Hannover und die Hannoveraner
haben bei uns auch nur knapp gewonnen. Da könnte etwas drin sein", setzt
Pieske seine Spekulationen fort. Für ihn ist klar, dass die Liga dreigeteilt
ist. "Die ersten vier sind eine Klasse für sich, wobei Spitzenreiter
Spandau noch alle überragt. Dann kommt das Mittelfeld mit Neukölln und
Hannover. Gegen den Abstieg kämpfen wir, Würzburg, Hamm und Neustadt."
Ein Sieg gegen ein Team aus dem Mittelfeld wäre also für den SCM besonders
wertvoll. Pieske optimistisch: "Mit der Unterstützung unserer Fans können
wir das schaffen."
(VS)
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