Wasserball-Bundesliga mit 17 Teams
Düsseldorf - Mit 17
Mannschaften und Top-Favorit Wfr. Spandau 04 startet die Wasserball-Bundesliga
in die Saison 2007/2008.
Die Berliner haben ihren 28. Meistertitel seit 1978 im Visier, zumal
Nationalspieler Sören Mackeben nach einem zweijährigen Gastspiel in Ungarn
zum amtierenden Meister zurückgekehrt ist. Als einer der Haupt-Konkurrenten
gilt der SSV Esslingen, der Nationalspieler Heiko Nossek (bisher Ethnikos
Piräus/Griechenland) verpflichtete.
Das
Erstliga-Feld musste auf 17 Teams erweitert werden, weil ein Verfahren um den
Zwangsabstieg des Vereins Freie Schwimmer Hannover wegen angeblich fehlender
Spielberechtigung eines ausländischen Wasserballers vor dem Schiedsgericht
des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) noch nicht beendet ist. Neulinge in der
Bundesliga sind der SV Brambauer aus Nordrhein-Westfalen und der
SV Weiden aus Bayern. Einziger Absteiger der zurückliegenden Saison war
Blau-Weiß Bochum.
Die 17 Mannschaften spielen von diesem Wochenende an eine Vorrunde in vier
Gruppen aus, die sich über einen Monat erstreckt. Acht Teams qualifizieren
sich für die Meisterrunde, neun müssen gegen den Abstieg spielen. Der
Tabellen-17. steigt ab. Der Meister und die beiden weiteren Absteiger werden
dann bis Anfang Juni 2008 in Playoff-Runden ermittelt.
Die vier Gruppen der Wasserball-Bundesliga 2007/2008:
Gruppe 1: SC Wedding 1929, ASC 2003 Brandenburg, Wfr. Spandau 04, SV Würzburg
05, SV Brambauer 1950
Gruppe 2: ASC Duisburg, SC Magdeburg, SSF Aegir Uerdingen 07,
SV 1921 Weiden
Gruppe 3: SSV Esslingen, SGW 98/Waspo Hannover,
Hildesheimer SC Hellas 1899, Duisburger SV 1898
Gruppe 4: Bayer Uerdingen 08, SV Krefeld 1972, Freie Schwimmer Hannover,
SG
Neukölln Berlin
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