Wasserball-Frauen um
Olympia-Qualifikation
Hamburg - Deutschlands Wasserball-Frauen haben
vom 17. bis 24. Februar im italienischen Imperia die letzte Chance, sich
einen Platz beim olympischen Turnier in Peking zu erobern.
Die fünf Gegner in Vorrundengruppe A sind Brasilien (17.2.), Russland
(18.2.), Griechenland (19.2.), Puerto Rico (20.2) und Italien (21.2.). In
Gruppe B spielen Kasachstan, Kuba, Ungarn, Tschechien, Kanada und Spanien.
Nur die "Top 3" beider Gruppen erreichen die Zwischenrunde, vier
Teams lösen das Olympia-Ticket. Bereits qualifiziert für Peking sind neben
Gastgeber China die Niederlande, die USA und Australien.
Die deutschen Frauen sind unter ihrem neuen
Trainer Andras Feher nur Aussenseiter. Feher hat nach den Tests am Wochenende
ein 13- köpfiges Aufgebot nominiert: Katrin Dierolf, Carmen Gelse, Hanna
Hannholtz (Tor), Jasmin Krieter, Monika Kruszona, Lina Rohe (alle SV
Blau-Weiß Bochum), Theresa Klein, Nina Wengst (beide NC Glyfada Athen),
Claudia Blomenkamp, Claudia Kern (beide SV Bayer Uerdingen 08), Simone Budde
(Tor/PSV Eindhoven), Mareike Kreuzner (SV Wuppertal-Neuenhof), Mandy Zöllner
(Hannoverscher SV).
Die deutschen Männer bestreiten am 15. Februar in Magdeburg als Vorbereitung
auf das Olympia-Qualifikationsturnier in Oradea/Rumänien
(2. bis 9. März) im Rahmen einer Trainingswoche ein Länderspiel gegen
Montenegro. Bundestrainer Hagen Stamm, dessen Mannschaft die beiden
bisherigen Spiele gegen Olympia-Teilnehmer Montenegro verloren hat, lud 18
Spieler für das Trainingslager ein. Der deutsche Rekordmeister Spandau 04
stellt in Sören Mackeben, Moritz Oeler, Marc Politze, Marko Savic, Andreas
Schlotterbeck, Alexander Tchigir, Eric Bukowski, Fabian Schroedt, Tobias
Gietz und Tobias Preuß allein zehn Spieler. Dazu kommen Steffen Dierolf,
Florian Naroska und Heiko Nossek vom SSV Esslingen, Tobias Kreuzmann und Timo
Purschke vom ASC Duisburg sowie , Michael Zellmer (SGW 98/Waspo Hannover),
Likasz Kieloch (SC Horgen/Schweiz) und Thomas Schertwitis (Sintez
Kasan/Russland)
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