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Wasserball: Europacup-Aus für Spandau und Neukölln
Berlin - Der deutsche
Männer-Wasserball ist nur noch europäisches Mittelmaß. Nach Olympia-Rang 10
der Nationalmannschaft schieden am Wochenende in Spandau 04, ASC Duisburg und
SG Neukölln gleich drei der vier Clubs in den Europacup-Wettbewerben aus. Schon vor dem Schlussmatch des
Turniers im ungarischen Eger gegen den slowakischen Meister Hornets Kosice am
Sonntag hatte das Aus für die Berliner festgestanden. Das 12:4 war nur noch
Ergebnis-Kosmetik. Spandau 04 verfehlte damit als Gruppen-Fünfter nicht nur
die beiden Top-Ränge für den Einzug in die Gruppenphase, sondern auch die
Plätze 3 und 4, die ein Weiterspielen in der LEN Trophy garantiert hätten. In
der Vorsaison stand Spandau in diesem Wettbewerb im Viertelfinale. Auch das zweite Berliner Team, die SG Neukölln, scheiterte vorzeitig. In Istanbul verlor die Mannschaft bei ihrer siebten LEN Trophy-Teilnahme in der 1. Runde gegen Primorje Rijeka und Gastgeber Galatasaray hoch mit 4:20 und 4:18, was das Aus besiegelte. Am Sonntag mühte sich der Bundesliga-Fünfte zu einem 13:10-Sieg gegen Außenseiter CDU Porto. Neukölln, mit dem neuen Trainergespann Peter Driske/Florinel Chiru und einigen personellen Problemen am Start, hatte den Europacup-Startplatz nach dem internationalen Verzicht der SSV Esslingen und Bayer Uerdingens übernommen. |
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(Quelle: dpa vom 19.10.2008) |