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    Wasserball-Bundesliga startet: Spandau 04 Favorit

    Hamburg - Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 ist wieder einmal der haushohe Favorit für die am Wochenende beginnende Wasserball-Bundesliga.

    Die Berliner haben ihren 29. Titel seit 1978 im Visier. 15 der 17 Bundesliga-Trainer tippen auf einen weiteren Erfolg des Seriensiegers, zwei setzen auf den Vizemeister der beiden vergangenen Jahre, ASC Duisburg. Wie schon im Vorjahr startet die Bundesliga mit 17 Mannschaften in vier Vorrunden-Gruppen. Daraus ergeben sich die Teilnehmer für die Hauptrunde bis Mitte April, acht für die Meister- und neun für die Abstiegsrunde. Der Letzte der Abstiegsrunde steigt in die 2. Liga ab, Meister und zwei weitere Absteiger werden bis Mitte Juni in den Playoffs ermittelt.

    Meister Spandau verstärkte sich zusätzlich durch Nationalspieler Florian Naroska vom SSV Esslingen. Die Württemberger mussten den Weggang von insgesamt sechs Stammspielern verkraften, darunter neben Naroska auch Heiko Nossek, der nach Italien zu Rari Nantes Sori wechselte.

    Im Europapokal gaben die deutschen Vertreter vor dem Bundesliga- Start kein gutes Bild ab: Spandau 04 und der ASC Duisburg scheiterten in der zweiten Qualifikationsrunde der Euroleague, die SG Neuköln überstand die erste Runde der LEN Trophy nicht. Allein Waspo Hannover ist noch international vertreten und spielt an diesem Wochenende in Athen die 2. Qualifikationsrunde der LEN Trophy in Athen.

    Die vier Vorrunden-Gruppen der Wasserball-Bundesliga 2008/2009:

    Gruppe 1: SC Wedding Berlin, SGW Union/SC Magdeburg, Wfr. Spandau 04 Berlin, OSC Potsdam

    Gruppe 2: ASC Duisburg, SV Würzburg 05, Freie Schwimmer Hannover,
    SV Poseidon Hamburg

    Gruppe 3: SSV Esslingen, SGW 98/Waspo Hannover, SV Krefeld 1972,
    SSV Aegir Uerdingen

    Gruppe 4: Bayer Uerdingen 08, SG Neukölln Berlin, SV Weiden 1921,
    ASC Brandenburg 2003, SV Brambauer 1950.

     

    (Quelle: dpa vom 29.10.2008)