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Wasserballer nach Fast-Sensation zurückhaltend
Rom - Auch nach der
Beinahe-Sensation gegen Rekord-Olympiasieger Ungarn blieben die deutschen
Wasserballer auf dem Boden. Für den nun sogar
möglichen deutschen Gruppensieg und den damit verbundenen direkten Einzug ins
Viertelfinale müsste zuvor Ungarn gegen den krassen Außenseiter Südafrika
nicht höher gewinnen als der Olympia-Zehnte Deutschland anschließend gegen
Kanada. Auch wenn sich Ungarn nicht in Bestform präsentierte, ist das doch
eher unwahrscheinlich. "Ungarn wird die Gruppe gewinnen", meinte
Mannschaftskapitän Marc Politze, der nach dem 16-Nationenturnier von den
Wasserfreunden Spandau in die italienische Liga wechselt. Um seinen Einsatz und die Nicht-Nominierung Duisburger Spieler hatte es Diskussionen gegeben. Doch der 20-Jährige antwortete den Kritikern und behielt beim Tor die Nerven. Vater Hagen, sonst ein Freund markiger Worte, blieb nach außen gelassen. "Den letzten Ball muss er rein machen, mehr nicht, und das hat er getan", sagte er. "Er gehört in die Mitte der Mannschaft, und nicht woanders hin." |
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(Quelle: dpa vom 23.07.2009) |